Fast 50 Jahre war Bernhard Hagspiel Orchesterleiter in Immenstadt und 35 Jahre Chorleiter in der Gemeinde - nun wurde er im Rahmen des Jugendgottesdienstes am Sonntag, 12. März 2017 feierlich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Gemeindevorsteher Gerhard Keck erwartete ihn dafür am Ende des Gottesdienstes mit einem Blumenstrauß und dankte ihm persönlich herzlich für die über 50-jährige segensreiche Arbeit in der Gemeinde. Dazu war die gesamte Gemeinde in den an diesem Morgen in Immenstadt angesetzten Bezirksjugendgottesdienst eingeladen. Der Gottesdienst begann um 10 Uhr, da die Jugend um 9 Uhr bereits zu einem gemeinsamen Frühstück zusammen gekommen war. Das Bezirksorchester und der Jugendchor sorgten für einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen.
Den Gottesdienst zum Gedächtnis an Entschlafene hielt Bezirksapostel Michael Ehrich, Kirchenpräsident der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland, am Sonntag, 5. März 2017 in Immenstadt. In seiner Begleitung waren fast alle Apostel seines Arbeitsbereiches (Apostel Dieter Prause war beim Stammapostel in Neumünster eingeladen), die Bischöfe Paul Hepp und Jürgen Gründemann und zur Freude aller auch Bezirksapostel in Ruhe Wilfried Klingler (Niedersachen) und die Apostel in Ruhe Günter Eckhardt (Ulm), Wolfgang Eckhardt (Freiburg), Hans-Peter Schneider (Heilbronn), sowie die Bezirksämter des Apostelbereichs Ulm. Fröhlich begrüßt wurden der Bezirksapostel und seine Begleitung vom Kinderchor, für den sich der Bezirksapostel vor dem Gottesdienst noch ein wenig Zeit nahm. Da nicht alle Mitglieder des Kirchenbezirks in Immenstadt Platz hatten, wurde der Gottesdienst in die Gemeinden Sonthofen, Kempten-Süd und Kempten-Sankt Mang live übertragen.
Zu einer Andacht zur Vorbereitung auf den Gottesdienst zum Gedächtnis an Entschlafene waren Mitglieder und Gäste des Neuapostolischen Kirchenbezirks Kempten am Samstag, 4. März 2017 um 17 Uhr in die Kirchengemeinde Immenstadt eingeladen. Dort findet am Sonntag, 5. März um 9.30 Uhr auch dieser besondere Gottesdienst zum Gedächtnis an Entschlafene statt, den der Leiter der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland Bezirksapostel Michael Ehrich halten wird. Schon vor Beginn der Stunde stimmten Orgel und Mundharmonika auf die Andacht ein. Einfühlsam führten Theresa und Henning aus der Gemeinde Oberstaufen durch das Programm, welches aus Gebet, Vorträgen, Gesang und Instrumentalspiel bestand.
Am Sonntag, den 19.02.2017 führte der Leiter des Kirchenbezirkes Ulm, Apostel Hans-Jürgen Bauer, den Gottesdienst in der Kirche Kempten-Süd durch. Hier wurden die Gemeinden Kempten-Ost und Kempten-Süd offiziell zur neuen Gemeinde "Kempten-Süd" zusammengeführt. Der Apostel würdigte den besonderen Augenblick für die beiden Gemeinden und war dankbar dafür, dass die getroffene Entscheidung von einer breiten Basis der Gemeindemitglieder mitgetragen wird.
....singen, loben, danken dem Herrn. Unter diesem Motto trafen sich am Samstag, 18. Februar 2017 rund 30 singfreudige Kinder des Bezirks zur Kinderchorprobe in Blaichach. Mit viel Begeisterung und Freude bereiteten Sie sich auf den bevorstehenden Kindergottesdienst vor.
Im Rahmen der Gemeindezusammenführung der beiden Gemeinden Kempten-Süd und Kempten-Ost wurde am Donnerstag, 16. Februrar 2017, der letzte Gottesdienst in der Kirche Kempten-Ost gefeiert. Der Bezirksvorsteher des Kirchenbezirks Kempten, Harald Hiltensberger, wurde von Apostel Hans-Jürgen Bauer beauftragt, die Entwidmung des Gotteshauses durchzuführen.
Bereits vor der offiziellen Gemeindezusammenführung der Gemeinden Kempten-Süd und Kempten-Ost waren die Kinder beider Gemeinden ihrer Zeit voraus. In einem gemeinsamen Gottesdienst am Sonntag, 5. Februar 2017, lernten sich die Kleinsten der Gemeinden und deren Eltern, Großeltern und Lehrkräfte kennen.
Am Sonntag, 19. Februar 2017 fusionieren die neuapostolischen Kirchengemeinden Kempten-Süd und Kempten-Ost zu einer Gemeinde mit dem Namen „Kempten-Süd“. Die neu strukturierte Gemeinde Kempten-Süd hat ihr Gotteshaus in der Immenstädter Straße 28. Es wurde im Jahr 1928 erstellt und zählt heute zu den historisch bedeutungsvollen Sakralbauten der Stadt. Mit der endgültigen Zusammenlegung unter einem Dach sollen nachhaltig stabile Gemeindestrukturen geschaffen und langfristig sichergestellt werden. Schon seit geraumer Zeit haben beide Gemeinden gemeinsam den Wochengottesdienst gefeiert.