Am Nachmittag trafen sich die diesjährigen Konfirmanden des Kirchenbezirks Kempten in der Kirche Immenstadt (siehe Bild). Im Jugendsaal begrüßte der stellvertretende Bezirksvorsteher Richard Bock die Jugendlichen sowie die anwesenden Amtsträger.
Nach einem kurzen Gebet und ein paar einleitenden Worten stellten sich die beiden Jugendgruppenleiter: Evangelist Michael Reiß und Priester Wolfgang Prestel der Gruppe vor. Nach der Konfirmation sind die jungen Christen nicht nur für ihr weiteres Glaubensleben selbst verantwortlich, sondern gehören auch zu der „Jugend“. Deshalb wurde ein kleines Programm bearbeitet, um den Jugendlichen bereits jetzt schon ein Bild von der „Jugend“ zu vermitteln. Dabei wurden folgende Punkte behandelt:
Vorstellung der
• Jugendbeauftragten
• Jugendleiter und –gruppenleiter
• Jugendgruppen
• Jugendaktivitäten
Nach einer kleinen Pause wurde ein Gruppenspiel zur Förderung der Gemeinschaft durchgeführt. Hauptanliegen dieses Spieles war, dass jeder einzelne mit seiner Information wichtig ist, denn ohne ihn (den Einzelnen) konnte das Rätsel (wem gehört der Fisch) nicht gelöst werden. Nach dem Übertrag auf das Glaubensleben – ohne mich geht es nicht, ich muss dabei sein – wurde auf ein neues Thema übergeleitet.
Erwartungen der Konfirmanden an
• ihre Jugendzeit
• die neuapostolische Jugend
• die Jugendleiter
Für diese Aufgabe wurden drei Gruppen gebildet, die jeweils eine Frage bearbeiteten. Die Antworten waren sehr interessant und werden – so Priester Prestel – in die Arbeit der Jugendleiter eingehen. Für die Verantwortlichen sind die Erwartungen der Konfirmanden an die Jugend und Jugendleiter sehr wichtig, da diese auch Beachtung in der zukünftigen Jugendarbeit finden sollen.
Nach dieser erfolgreichen Bearbeitung der Programmpunkte wurden die bestellten Pizzas mit Genuss verspeist. Frisch gestärkt ging es nun zum Grünten. Mit den mitgebrachten Schlitten auf dem Schoß fuhren alle mit der Sesselbahn auf den Berg. Gemeinsam sauste die Gruppe nach unten, wobei der eine oder andere schon einmal vom Weg abkam. Die anfängliche Schüchternheit der Konfirmanden schwenkte während des Nachmittags in Verbundenheit und ausgelassene Freude über. Wir können sagen, dass sich unsere Konfirmanden 2005 als eine starke Gruppe in enger Gemeinschaft in die Jugend integrieren und diese enorm bereichern werden.
Wir wünschen den Konfirmanden noch viel Freude in den Jugendgruppen.