Nach Lindau führte die Konfirmandenfreizeit des Kirchenbezirks Kempten vom 07. bis zum 09. Februar 2020
18 Konfirmandinnen und Konfirmanden des letzten und des aktuellen Jahrgangs, drei Konfirmandenlehrer und fünf Betreuerinnen nahmen daran teil. Nach Ankunft und Begrüßung bezogen alle ihre Zimmer. Da diese Farben zugeordnet waren, folgten die Jungs der gelben und die Mädchen der grünen Route. Um 19 Uhr fanden sich alle zur offiziellen Begrüßung ein. Anschließend gab es ein kleines Kennenlernspiel und eine Fackelwanderung. Danach klang der Tag gemütlich aus.
Erster Programmpunkt am nächsten Morgen war, sich über die Fragen darüber Gedanken zu machen:
Die bereits konfirmierten Jugendlichen machten sich Gedanken darüber, wie das Leben in fünf Jahren aussehen könnte und welche wesentlichen Einschnitte und Änderungen bis dahin stattfinden. Ein kleiner Parcours, mit einer "Rauschbrille" begangen, verdeutlichte, dass die Wege nicht immer gerade verlaufen. Die Brille simulierte 1,3 Promille. Die Einschränkungen dadurch wurden sehr schnell deutlich. Die Erkenntnis daraus war, dass keiner alles alleine schafft.
Nach dem Mittagessen erkundeten die Teilnehmer die schöne Stadt Lindau auf einer Stadtrallye. Nach dem Abendessen kamen Heinz Keck und Tim Schäfer zu Besuch, die mit allen zwei Lieder aus dem Jugendliederbuch einübten. Der Tag schloss mit Vorbereitung auf den Gottesdienst am darauffolgenden Sonntag. Die Vorbereitung bezog sich auf das Textwort, das im Gottesdienst verwendet werden sollte. (1.Korinther, Kapitel 13, Vers 13). Ausgestattet mit der Zeitschrift "Unsere Familie", etlichen Bibeln, dem Internet sowie zahlreichen Büchern wurden in Gruppenarbeit Verbindungen zum Textwort erarbeitet. Danach zog es viele noch in den Spielraum.
Am nächsten Morgenging es „per pedes“ zur Kirche, da die Kirche in Lindau nur über wenige Parkplätze verfügt. Im Gottesdienst sangen die jungen Gäste die Lieder, die sie am Vorabend gelernt hatten (Ins Wasser fällt ein Stein und Adoramus te).
Anschließend verwöhnten die Lindauer ihre Gäste mit einem wunderbaren Gemüsecurry mit Reis und einem leckeren Nachtisch. Satt und glücklich traten alle dann die Heimreise an, nachdem sie vor der Kirche noch ein Erinnerungsfoto geschossen hatten.