Apostel Hans-Jürgen Bauer hielt den Gottesdient am Sonntag, 20. Januar 2019 in Immenstadt.
Dazu waren auch die Gemeinden Blaichach, Isny, Lindenberg und Oberstaufen, sowie Vorsteher und Evangelisten mit Familien eingeladen.
Als Predigtgrundlage diente das Bibelwort aus Matthäus 13, Vers 44: „Das Himmelreich gleicht einem Schatz, verborgen im Acker, den ein Mensch fand und verbarg; und in seiner Freude geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft den Acker.
Der Apostel führte aus, dass es sieben Gleichnisse vom hohen Wert des Himmelreichs gibt. Im Gleichnis vom verborgenen Schatz im Acker fand der Mensch ihn zufällig, erkannte den Wert und kaufte den Acker. Im anschließenden Gleichnis von der Perle, suchte, fand und erstand der Kaufmann diese gezielt. Beide verkauften alles, was sie hatten, und kauften.
Es gilt, sich den Wert des ewig Bleibenden klar zu machen und dafür etwas zu tun. "Gibt es etwas, was wir verkaufen müssen?“, fragte der Apostel. Wenn man im Leben „einen Lauf hat“, könnte die Gefahr drohen, dass der Reichtum in Christus in den Hintergrund tritt. Der reiche Kornbauer hatte für sein ewiges Leben nichts vorbereitet und wurde als Narr bezeichnet. Der Glaube, das Evangelium und das Vertrauen in die göttliche Führung sind große Reichtümer.
Bezirksältester Harald Hiltensberger fasste die Predigt in seinem Beitrag in einem Liedzitat aus GB 211 (Wo find ich Jesum) zusammen. Nach Abendmahl und Schlusssegen verabschiedete sich der Apostel persönlich. Chor und Orchester aus den teilnehmenden Gemeinden umrahmten den Gottesdienst musikalisch.
Fotos: Christian Richt