Nach dem Tag der offenen Tür und einem Einweihungsgottesdienst fanden die Feierlichkeiten anlässlich des Kirchenneubaus in Sankt Mang mit einem Festakt ein gelungenes Ende.
Die Neuapostolische Kirchengemeinde Sankt Mang beendete mit einem Festakt die Feierlichkeiten rund um den Kirchenneubau. Die öffentlichen Vertreter der Stadt Kempten, der Gemeinde Durach und Sulzberg sowie die Vertreter der Kirchen hatten sich eingefunden, um einen schönen Abend zu erleben. Apostel Günter Eckhardt eröffnete die Veranstaltung mit einem kurzen Gebet. In seiner anschließenden Ansprache gab er nochmals seiner Freude Ausdruck über die letzten Tage die er zusammen mit der Kirchengemeinde erleben durfte. Dabei habe er viele positive Stimmen der „Kotterner“ über den gelungenen Neubau gehört. Das Gotteshaus solle ein Ort der inneren Ruhe werden, wo man von den alltäglichen Sorgen abschalten kann und neue Kraft, Freude und Gnade erfahren darf. Die Grußworte der Stadt Kempten überbrachte Bürgermeister Dieter Zacherle. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit der Bauabteilung der Kirche und für die städtebauliche Aufwertung. Scherzhaft fügte er hinzu, dass er jetzt auch froh sei über das Bauende, da er bereits so oft hier war und ihm nun langsam die Reden ausgehen würden. Der Heidenheimer Architekt, Rolf Keck, erläuterte die architektonischen Einzelheiten des Gemeindezentrums. Auch hob er noch hervor, dass es während der Bauphase keine Unfälle gab. Der Gemeindevorsteher Manfred Rietzler verlass eine Kurzchronik der Kirchengemeinde über die Anfänge 1922 in Kottern bis zum heutigen Tag. Er bedankte sich auch bei den vielen Helfern die zum gelingen der Festtage beigetragen haben. Der Festakt endete mit einem Gebet des Apostels. Der Gemeindechor mit 80 Sänger/innen unter der Leitung des Dirigenten Dieter Seyband und eine Auswahl des Bezirksorchesters das Anton Hagspiel leitete begeisterten die Zuhörer mit ihren musikalischen Vorträgen zwischen den Ansprachen. Die neue vollmechanische Pfeifenorgel wurde erst kurz vor dem Festakt fertig gestimmt. Durch zwei Orgelstücke konnte man sich ein Bild von der Klangfülle machen. Alle Anwesenden waren noch zu einem Sektempfang im Foyer der Kirche eingeladen, wo sich noch interessante Gespräche ergaben. So endete dieser Abend mit bleibenden schönen Eindrücken bei allen Teilnehmern des Festaktes.