Die Orgagruppe rief auf – und viele kamen, um zu sehen was dort geboten wurde.
Es wurden vier Gruppen gebildet, zwei davon waren für Gerichte aus dem Frühstücksbereich (es standen Waffeleisen und Sandwichtoaster zur Verfügung), die anderen zwei Gruppen für ein Mittagessen (hier standen Töpfe und Kochplatten) zuständig. Doch bevor es zum Kochen ging, mussten die Essenskomponenten erst einmal gekauft werden. Mit 25 € ging es zum nächsten Supermarkt und Sachen kaufen. Währendessen durften diejenigen, die nicht kochen mussten, aber als Jury fungierten, durch Priester Beismann einen „Koch-Knigge-Kurs“ erleben. Wie liegt das Besteck richtig, wie bereitet man Fisch zu, … Als alle Kochgruppen zurück waren, ging es ans Eingemachte. Schneiden, würzen, schälen, anbraten – und durch die „hart kontrollierende, mit Fragen nervende und mit einem Grinsen zusehende“ Jury bewertet. Trotz dieser schwierigen Aufgaben haben alle Kochgruppen die Nerven bewahrt, und allen Jugendlichen ein hervorragendes Menü auf den Teller gezaubert. Eigentlich hätten alle den goldenen Kochlöffel verdient gehabt, denn die Endwertung zeigte nur Durchschnittsnoten von 2,07 bis 2,45 auf – Stiftung Kochtest würde dies mit einem allgemeinen „gut“ bewerten. Es hatten alle sehr viel Spaß und man merkte die Gemeinschaft untereinander. Ein lustiger, ereignisreicher Tag für alle Beteiligten.