Ins Bayerische Bienenmuseum führte die erste Fahrt der Senioren und Alleinlebenden aus dem Kirchenbezirk Kempten-Nord in diesem Jahr.
Am Dienstag, 14. Mai 2019 erfuhren die Senioren und Alleinlebenden bei einer Führung viel über die fleißigen Helfer der Menschen. Sie liefern Honig, bestäuben Pflanzen, sind gute Baumeisterinnen und umrunden dreimal die Erde für ein inziges Glas Honig. Der Hofstaat einer Bienenkönigin und das rege Treiben im Bienenstockeinen war durch einen gläsernen Schaukasten zu beobachten. Eine Bienenkönigin wird 16 – 20 Millimeter groß und lebt ca. vier Jahre. Sie ist für den Nachwuchs zuständig und legt täglich 1500 – 2000 Eier. 50 Millionen Jahre alte Bienen in Bernstein, Geräte der Imkerei, Grafiken aus sechs Jahrhunderten und vieles mehr erzählten außergewöhnlichen Geschichten um die Honigbiene.
Die Ausstellungsräume befinden sich im schönen Schloss der Handelsfamilie Vöhlin in Illertissen. Die Anfänge des Museums gehen auf den Pharmazeuten und Chemiker Karl August Forster aus Illertissen zurück, der 1930 ein Arzneimittel aus Bienengift gegen rheumatische Erkrankungen entwickelte.
Bei der anschließenden Einkehr im Café Schneewittchen genoss die Reisegruppe noch die erlesenen Kuchen und schöne Augenblicke in der Gemeinschaft.