Den diesjährigen Erntedankgottesdienst feierte die neuapostolische Kirchengemeinde Weiler gemeinsam mit lieben Gästen am Sonntag, 4. Oktober 2015. Dieser stand unter dem Wort Hebräer 13,15.16 „ So lasst uns nun durch ihn Gott allezeit das Lobopfer darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen.
Gutes zu tun und mit andern zu teilen vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott .“
Der Gemeindechor sang von einer „Zeit voll Frieden und Gerechtigkeit“, auf die alle hoffen dürfen. Gemeindevorsteher Priester Roland Bittl ließ in seinem Dienen keinen Zweifel aufkommen, dass diese Zeit kommen wird. Heute besteht die Aufgabe, Frieden im Kleinen, im Umfeld, zu schaffen, Gutes zu tun, mit anderen zu teilen und die Allmacht Gottes anzuerkennen. Dies alles sind Opfer, die Gott wohl gefallen. Dankbare Menschen sind auch zufriedene Menschen. Und zufriedene Menschen können wiederum Frieden an ihr Umfeld weitergeben. Ist der Mensch von heute noch ein dankbarer, zufriedener Mensch? Ist er noch die Krone der Schöpfung oder war er es und hat sich im Lauf der Zeit von Gott weg entwickelt, hin zu sich selber? Will er nicht oft selbst das Maß der Dinge sein? GOTT ist das Maß aller Dinge. Er allein ist Schöpfer von allem, auch von den geistigen Dingen. Und dafür sollten wir ihn lobpreisen und seine Größe rühmen, unabhängig von dem, was wir erleben. In guten wie in schlechten Zeiten darf uns nichts an diesem Lobpreis Gottes hindern. Tobias gab seinem Sohn auf dem Sterbebett den Rat: „Dein Leben lang habe Gott vor Augen und im Herzen. Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg‘ auch keinem Andern zu.“ (Tobias 4):
Im Anschluss an den Gottesdienst war noch für das leibliche Wohl gesorgt und so erlebte die Gemeinde Weiler einen frohen Sonntagvormittag in schöner Gemeinschaft mit ihren Gästen.