Dieses Wort aus dem Johannes-Evangelium diente als Grundlage für die Predigt im Konfirmationsgottesdienst am Sonntagvormittag, 19. April 2015 in der Neuapostolischen Kirchengemeinde in Immenstadt.
Apostel Hans Jürgen Bauer, Leiter des Neuapostolischen Kirchenbezirks Ulm, begrüßte die neun KonfirmandInnen aus den Gemeinden Immenstadt, Blaichach, Lindenberg, Oberstaufen und Weiler ganz herzlich und wandte sich ihnen in seiner ganzen Predigt intensiv zu. Der Apostel gab den Konfirmanden den Rat, mit Verstand und Seele zu arbeiten.
Kerngedanke dieses Konfirmationsgottesdienstes war, dass Gott die Konfirmandinnen und Konfirmanden liebt, sie segnet und sie in seinen Dienst ruft. Das Bibelworts gehört in den Zusammenhang der Auferweckung des Lazarus. Martha, eine Schwester des Lazarus, informierte mit dem Wort „Der Meister ist da und ruft dich“ ihre Schwester Maria, dass Jesus gekommen war und sie sehen wollte. So sind die jungen Christen gerufen, dem Herrn zu begegnen und ihm und dem Nächsten zu dienen. Zudem soll dieses Bibelwort aus Kapitel 11, Vers 28 des Johannes-Evangeliums die Jugendlichen, die 2015 eingesegnet wurden, künftig begleiten.
Gemeinsam traten sie dann vor den Altar, gelobten Gott die Treue und sprachen das Konfirmationsgelübde. Damit brachten sie den Willen zum Ausdruck, ihr Leben konsequent nach dem Evangelium zu führen. Zugleich legten sie damit ein öffentliches Bekenntnis zum neuapostolischen Glauben ab. In einer feierlichen Handlung empfingen sie den Konfirmationssegen und wurden als mündige Mitglieder in die Gemeinde aufgenommen. Am Ende wünschte der Apostel den Jugendlichen ein gutes Leben mit Gott.