In der Gemeinde Kempten-Süd feierte Apostel Hans-Jürgen Bauer aus Ulm am Sonntagmorgen, den 16. November 2014 einen Gottesdienst mit den dazu eingeladenen Gemeinden Seltmans, Isny, Waltenhofen, Dietmannsried, Obergünzburg und Kempten-Ost. Da an diesem Sonntag auch der Volkstrauertag in Deutschland war, gedachte der Apostel in seinem Gebet der Kriegstoten und Opfer von Gewaltherrschaft.
Das Bibelwort aus Psalm 139, Vers 1, 9 und 10: “HERR, du erforschest mich und kennest mich. Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten.“ lag der Predigt zu Grunde.
Gott ist allgegenwärtig und allwissend und ist uns in allen Situationen nahe, so der Apostel. Dies durften beispielsweise auch die Männer im Feuerofen verspüren. Gott hat sie nicht allein gelassen und sie kamen ohne jegliche Verbrennungen aus dem Ofen. Gott kennt uns auch viel besser als wir uns selbst kennen und er lässt einen nicht fallen sondern möchte uns führen und helfen, führte Apostel Bauer weiter aus.
Zur weiteren Wortverkündigung wurden Bezirksvorsteher Harald Hiltensberger und Bezirksevangelist Volker Keck an den Altar gerufen.
Vor der Feier des Heiligen Abendmahls spendete der Apostel fünf Kleinkinder und zwei Erwachsenen das Sakrament der Heiligen Versiegelung (Spendung der Gabe des Hl. Geistes).
Der gemischte Chor, den die Sänger der eingeladenen Gemeinden gemeinsam bildeten, umrahmte den Gottesdienst musikalisch.