Einen besonderen Gottesdienst erlebte die Gemeinde Immenstadt am 26.08.2012 durch Apostel Hans-Jürgen Bauer.
Eingeladen dazu waren auch die Gemeinden Blaichach, Oberstaufen, Weiler, Lindenberg, Seltmans und Isny sowie alle Gemeindevorsteher aus dem Bezirk Kempten.
Vor dem Gottesdienst begrüßten die Kinder im Foyer der Kirche den Apostel mit einem Lied. Das Bezirksorchester sowie der Chor stimmten alle Gottesdienstbesucher auf den Gottesdienst ein und umrahmten ihn musikalisch.
Als Grundlage zur Predigt las der Apostel ein Bibelwort aus dem Johannesevangelium, Kapitel 17, Vers 24 : Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe der Grund der Welt gelegt war.
Als Einleitung nahm Apostel Bauer Bezug auf das vorgetragene Chorlied "Heute, heute so ihr seine Stimme höret." Gott ist und bleibt unser Gott. Laßt uns immer wieder seine Stimme hören. Wir sollen uns öffnen und uns hingeben. Im Inneren möge es uns gelingen für das Wort Gottes offen zu sein.
Nun ging der Apostel auf das Bibelwort ein. Das Wort beschreibt unsere Zukunft und unser Glaubensziel, auf ewig beim Herrn zu sein. Dieses Ziel ist unverrückbar. Jesus sagte zu Gott: Vater ich will. Diese Bitte war ihm wichtig.
Gewisse Dinge sind Voraussetzung und notwendig um die Herrlichkeit schauen zu können. Man muß das Wort Gottes annehmen, nachfolgen und bei ihm bleiben. Bei ihm bleiben ist eine Lebensaufgabe.
Wir wollen demütig bleiben und nicht hochmütig sein. Wir wollen keine Bedingungen stellen an unser Leben. Vielleicht dies oder jenes noch tun zu müssen. Nachfolge ist, den Herrn an die erste Stelle zu stellen und alles andere unterordnen.
Beim Herrn bleiben heißt auch ihn verstehen zu lernen. Petrus hat geglaubt und erkannt, dass Jesus der Herr ist. Er hatte grenzenloses Vertrauen.
Bezirksvorsteher Harald Hiltensberger und Bezirksevangelist Volker Keck wurden vom Apostel zur weiteren Wortverkündigung gerufen und unterstrichen seine Ausführungen.
Vorbereitend auf die Sündenvergebung stellte der Apostel die Frage: Berührt es dich noch wenn du sündigst? Tut es dir leid, wenn du sündigst? Wenn wir das verspüren, sind wir bereit es zu verändern. Wir wollen an uns arbeiten, dass wir nicht mehr sündigen.
Vor der gemeinsamen Feier des Heiligen Abendmahls spendete der Apostel noch drei Kleinkindern das Sakrament der Heiligen Versiegelung (= Spendung des Heiligen Geistes).
Nach dem Schlusslied des gemischten Chors spielte, während sich alle Gottesdienstbesucher noch persönlich vom Apostel verabschieden konnten, das Orchester einige Stücke.