Am Donnerstagabend, den 14. Juni 2012 besuchte Bischof Jürgen Gründemann die Gemeinde Kempten-Ost. Mit zu diesem Gottesdienst waren auch die Lehrkräfte aus dem gesamten Kirchenbezirk Kempten eingeladen.
Gleich zu Beginn des Gottesdienstes richtete der Bischof allen Gläubigen die herzlichen Grüße des Apostels aus mit dem er vor dem Gottesdienst noch telefonierte.
Als Grundlage zum Gottesdienst wählte er ein Bibelwort aus dem Johannesevangelium, Kapitel 8, Vers 29: „ Und der mich gesandt hat, ist mit mir. Er lässt mich nicht allein; denn ich tue allzeit, was ihm gefällt.“
Zu Beginn ging der Bischof auf das vom gemischten Chor vorgetragene Lied „Herr, sei mir gnädig“ ein. Dort heißt es an einer Stelle: „ dass ich in kindlicher Liebe und in Ehrfurcht vor dir steh.“ Der Bischof griff diese Passage auf und fragte die Gemeinde, ist das immer so bei uns, dass wir in Ehrfurcht vor ihm stehen? Nicht heute Abend im Gottesdienst sondern auch im Alltag...!
Im zugrunde liegenden Bibelwort geht es darum, dass wir Gott gefallen. Was können wir denn tun um Gott zu gefallen fragte der Bischof alle Anwesenden. Gott gefällt es wenn wir z. B.
- mit ihm im Gebet reden
- wenn wir ihm ganz vertrauen
- wenn wir unsere Gaben in der Gemeinde einbringen
Als Beispiele nannte der Bischof die Sänger im Chor und verwies auf den schön geschmückten Altar.
Zur weiteren Wortverkündigung rief der Bischof zunächst Bezirksevangelist Rainer Schaidnagel an den Altar. Mit den Worten „Priester Rode aus der Gemeinde Obergünzburg habe ich auch noch nie gehört“ bat der Bischof auch ihn noch um einen Predigtbeitrag.
Mit dem gemeinsam gesungenen Bußlied – Herr, hier bring ich mein alles – wurde dann der Höhepunkt des Gottesdienstes, die gemeinsame Feier des Heiligen Abendmahls, eingeleitet.
Nach dem Gottesdienst konnten sich noch alle Teilnehmer persönlich vom Bischof verabschieden, wobei auch noch Zeit für das eine oder andere kurze Gespräch bestand.