Am Mittwochabend, den 14. März 2012 besuchte Apostel Hans-Jürgen Bauer die Kirchengemeinde Blaichach.
Mit zu diesem Gottesdienst eingeladen waren die Gemeindevorsteher und Evangelisten aus dem Kirchenbezirk Kempten.
Als Grundlage zum Gottesdienst wählte der Apostel ein Bibelwort aus dem Buch Nehemia, Kapitel 2, den 18. Vers: „Und ich sagte ihnen, wie gnädig die Hand meines Gottes über mir gewesen war, dazu auch die Worte des Königs, die er mir gesagt hatte. Und sie sprachen: Auf, lasst uns bauen! Und sie nahmen das gute Werk in die Hand.“
In seiner Begrüßung drückte Apostel Bauer die Freude aus, wieder einmal „hier“ zu sein.
Mit dem Aufruf, die Lasten und Sorgen des Alltags abzulegen und Gottes Nähe zu erleben, denn er ist es, der uns segnen will, stimmte der Apostel die Gläubigen auf den Gottesdienst ein.
Schon Abraham hat von Gott die Zusage erhalten: Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein! Dieses Wort konnte sich erfüllen, weil Abraham den Willen Gottes erfüllte. Genauso können wir es erleben, so der Apostel, denn Gottes Wort und Zusage sind auch in unserer Zeit noch genauso gültig.
Es liegt an uns, Gottes Segen zu erleben, der vielfältig aussehen kann. Zum Beispiel, daß wir mit unguten natürlichen Verhältnissen besser umgehen können, oder daß wir im Glauben fest bleiben trotz vielerlei Einflüssen und durch einen wohlgefälligen Wandel Gottes Segen auf uns ziehen. Wenn sich das erfüllt hat, können und sollen wir selbst ein Segen sein. Jeder in seinem Umfeld, an seinen Mitmenschen. Und das sei doch eine erstrebenswerte Äußerung unseres Glaubens.
In diesem Gottesdienst wurde zwei Kleinkindern das Sakrament der Heiligen Versiegelung (= Spendung des Heiligen Geistes) gespendet. Mit der Feier des Heiligen Abendmahles und dem Dankgebet ging ein tiefgehender Gottesdienst zu Ende.