Am Sonntag, den 26. Februar besuchte Bischof Jürgen Gründemann die Gemeinde Isny.
Schon frühzeitig füllten sich die Plätze; es waren auch die Mitglieder der Gemeinde Seltmans eingeladen. Das Gemeindeorchester sowie der Chor aus beiden Gemeinden stimmten die Besucher auf den Gottesdienst ein. Dem Gottesdienst lag das Wort aus Sacharja 8, die Verse 20 und 21 zugrunde: „So spricht der Herr Zebaoth: Es werden noch viele Völker kommen und Bürger vieler Städte, und die Bürger einer Stadt werden zur andern gehen und sagen: Lasst uns gehen, den Herrn anzuflehen und zu suchen den Herrn Zebaoth; wir selber wollen hingehen.“.
Der Bischof ging zuerst auf das Lied der Sänger ein mit der Frage: „Was stillt den Durst meiner Seele?“ Daran schloss sich die Aufgabe an, allen Menschen in unserer Umgebung von dem zu erzählen, was wir erleben, wenn wir aus der Quelle Jesus Christus trinken.
Jesus hat damals, als er auf der Erde lebte, den Grundstock dafür gelegt, dass die Bürger aller Völker zu Gott kommen können. Davor waren nur die Juden das erwählte Volk Gottes. Sind wir dafür dankbar? Wir dürfen die Gottesdienste nicht nur konsumieren, sondern müssen uns verändern. So sind wir dann auch ein Vorbild für die Seelen in der Ewigkeit.
Bezirksvorsteher Harald Hiltensberger, sowie Evangelist Gladbach und Hirte Proehm ergänzten die Predigt noch mit ihren Beiträgen.
Nach der Sündenvergebung und dem Heiligen Abendmahl beendete der Bischof den Gottesdienst mit Gebet und Segen.
Im kleinen Saal waren danach alle Anwesenden noch zu einem Imbiss eingeladen.