Zwei Tage der Faschingsferien haben die Kinder geopfert, um nochmals für das Kindermusical zu proben.
Am Freitagmorgen, den 11. März 2011 trafen ca. 45 Kinder, alle noch etwas müde, im Schullandheim in Scheidegg ein, doch die Wiedersehensfreude ließ sie recht schnell munter werden. Nach Zimmerbezug und Kofferauspacken ging es auch gleich an die erste Probe. Das Haus hatte zum Glück mehrere Aufenthaltsräume, sodass in verschiedenen Gruppen gleichzeitig geübt werden konnte.
Beim Mittagessen bekam jeder eine Aufgabe: Tische mussten gedeckt und abgeräumt werden, einige bekamen eine Schürze und wurden zum Abtrocknen in die Küche geschickt. Am Nachmittag war zusätzlich zu den Musikproben auch noch Anprobe für die Kostüme. Weil die Sonne so strahlte, durften alle am Nachmittag in der Kaffeepause die tollen Fahrzeuge des Hauses ausprobieren oder ins Baumhaus klettern. Die Betreuerinnen machten es sich währenddessen mit dem Bezirksevangelisten Richard Bock auf der Terrasse bequem.
Nach dem Abendessen wurde der Keller umfunktioniert zum Bastelraum und wer wollte, konnte sich eine eigene Trommel basteln. Anschließend gab es noch eine Nachtwanderung mit Fackeln für alle. Nach einem gemeinsamen Abendgebet war es Zeit, in die Zimmer zu gehen. Natürlich kehrte die Nachtruhe erst einige Stunden später ein, aber die Kinder hatten auf jeden Fall ihren Spaß :-)
Entsprechend müde waren dann einige beim Frühstück am Samstag in der Früh. Der Vormittag war nochmals angefüllt mit Proben, danach mussten alle ihr Gepäck zusammenpacken. Nach dem Mittagessen fuhren alle Kinder mit Betreuern ins Kurhaus nach Scheidegg, um gleich an Ort und Stelle mitsamt der gesamten Technik zu üben. Besonders erwähnenswert ist, dass ein Junge die gesamte Beschallung und teilweise auch die Beleuchtung übernimmt. Einen Probelauf gab es vor der Kaffeepause und danach wurde das komplette Musical einmal mit Kostümen aufgeführt. Viele Eltern bekamen dies teilweise schon mit, weil sie kamen, um ihre Kinder abzuholen. Auch Bezirksevangelist Volker Keck war darunter und bedankte sich bei den Kindern und ihren Betreuerinnen für die Arbeit.