Am Mittwochabend, den 30. Juni 2010 besuchte Apostel Hans-Jürgen Bauer aus Ulm die Gemeinde Waltenhofen zum Abendgottesdienst.
Zugrunde legte er diesem Gottesdienst ein Bibelwort aus dem 1. Korintherbrief, Kapitel 15, den 10. Vers: „ Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist.“
Mit zu diesem Gottesdienst war auch die Gemeinde Seltmans eingeladen. Zur grossen Freude und Überraschung aller nahm auch Bezirksapostel i. R. Klaus Saur und seine Gattin am Gottesdienst teil. Die beiden verbrachten gerade ihren Urlaub im schönen Allgäu.
Der Apostel stellte den Begriff der Gnade aus dem Bibelwort in den Mittelpunkt. Gnade ist ein ganz hohes Gut, so der Apostel. Als Beispiel führte er Paulus an. Gott trat Paulus in den Weg, was Paulus erkannt hat. Schon das war Gnade. Gnade kann aber auch vergeblich sein, was von der eigenen Einstellung abhängt. Lasst uns unsere Einstellung und unsere Haltung so ausrichten, dass wir die Gnade immer erkennen können, riet der Apostel.
Eine grosse Gnade ist es auch, dass wir immer dem Herrn unsere Wege befehlen können. Ist das nicht ein ganz hohes Gut, stellte der Apostel der Gemeinde die Frage? Das Wissen um diese Möglichkeit und die Sicherheit, die sich daraus ergibt, ist eine hohe Gnade.
Zur weiteren Wortverkündigung rief der Apostel dann noch den stellvertretenden Bezirksvorsteher, Volker Keck, sowie Bezirksvorsteher Harald Hiltensberger an den Altar.
Nach der gemeinsamen Feier des Heiligen Abendmahles empfingen noch Roland Roth und Markus Schalk das Amt eines Diakonen, in dem sie nun den Gemeindevorsteher in Waltenhofen unterstützen.
Nach dem Gottesdienst bestand für alle Teilnehmer noch die Möglichkeit sich vom Apostel und auch vom Bezirksapostel i. R. persönlich zu verabschieden.