Am Sonntag, den 09.05.2010 besuchte Bischof Gründemann die Gemeinde Sonthofen.
Als Textwort diente der Psalm 115, 3 als Grundlage zu diesem Gottesdienst. Nachfolgend noch einige Gedanken aus diesem Gottesdienst:
- Wir dürfen froh sein, dass GOTT nicht so handelt wie wir Menschen - Manches Mal sind GOTTES Wege für uns unverständlich – Er kann machen was ER will, niemand kann IHN daran hindern.
- ER kann aus Nichts etwas machen. Erst wenn wir Nichts sind, kann Gott aus uns etwas machen.
- Wir wollen versuchen, die göttlichen Wege zu verstehen. Unser Weg soll parallel zu den göttlichen Wegen laufen, ansonsten läuft unser Weg quer. Und wenn er quer läuft, entsteht bildhaft gesprochen, ein Kreuz.
- Wir wollen immer demütig bleiben. Ein Hochmütiger bietet dem Teufel eine große Angriffsfläche.
- Dunkel ist nicht gleich Dunkel. Dazu erläuterte der Bischof ein Erlebnis eines Kindes, das bei Bekannten zu Besuch war und über Nacht blieb. Als es zu Bett gebracht wurde, begann es zu weinen. Auf die besorgte Frage der Verwandten, warum das Mädchen weinte, sagte dieses: „Zuhause ist es weniger dunkel als hier!“.
Zum Mitdienen wurden der Bezirksevangelist Rainer Schaidnagel und Priester Michael Kiehne an den Altar gerufen.
Zum Abschluss des Gottesdienstes erfreuten die Kinder noch die Gemeinde und im speziellen die Mütter (an diesem Tag war auch Muttertag) mit einem freudig gesungenen Schlusslied. Danach verteilten die Kinder noch an Ihre Mütter eine Rose.