Am Sonntag, 19. Juli 2009 wurde in Isny ein besonderes Fest gefeiert.
Diakon Viktor Burgardt i.R. und seine Frau Marianne empfingen aus der Hand unseres Bezirksevangelisten Rainer Schaidnagel den Segen zu ihrer goldenen Hochzeit.
Das Orchester erfreute die gut gefüllte Gemeinde vor dem Gottesdienst. Das Jubelpaar wurde mit dem Lied "So nimm denn meine Hände ....", das ihre Enkeltochter auf dem Akkordeon spielte, zum Platz vor dem Altar geleitet.
Der Bezirksevangelist diente der Gemeinde mit dem Wort aus 2. Petrus 1, Verse 5 bis 7.
"So wendet nun alle Mühe daran und erweist in eurem Glauben Tugend und in der Tugend Erkenntnis und in der Erkenntnis Mäßigkeit und in der Mäßigkeit Geduld und in der Geduld Frömmigkeit und in der Frömmigkeit brüderliche Liebe und in der brüderlichen Liebe die Liebe zu allen Menschen".
Er habe sich mit dem Wort, das in allen neuapostolischen Gemeinden verwendet wurde, beschäftigt und es sei ein sehr gutes Rezept für eine glückliche Ehe. Wie bei dem Buchstaben Y, da münden 2 Wege in einen.
Wir machen es immer richtig, wenn unser Weg und unser Wille in Gottes Weg und Wille mündet. Daran, dass sich das goldene Brautpaar in Krankheitszeiten kennen gelernt habe, erkenne man, dass uns oft vermeintlich Schlechtes zum Guten dient. Das rechte Maß ist in allen Dingen nötig. Adam und Eva hatten im Paradies nur Gutes, aber sie wollten noch mehr. Dies zeigt uns, dass wir zufrieden sein sollen, mit dem, was wir haben dürfen. Wenn wir immer darauf achten, dass Gott der Mittelpunkt unseres Lebens ist und versuchen, die Sünde zu meiden, dann haben wir das rechte Maß.
Der Vorsteher, Evangelist Roland Hölzle, dankte dem Brautpaar für alles, was sie seither in der Gemeinde getan haben. Eines bestehet, nimmer vergehet, was Ihr habt liebend getan!
Ihr seid eine Zierde – wer sagt, die Ehe sei ein Kreuz, den habt ihr mit eurem feschen Aussehen Lügen gestraft.
Es sind 2 Menschen nötig für solch ein besonderes Fest.
Fange nie an aufzuhören und höre nie auf anzufangen!