Sieben Gemeinden erlebten am Mittwoch, 4. Juli, in der Immenstädter Kirche einen friedevollen und gesegneten Abend mit unserem Apostel Günter Eckhardt.
Der Gottesknecht brachte den Gläubigen das Wort aus 1. Mose, 5, Vers 24 nahe: „Und weil er mit Gott wandelte, nahm ihn Gott hinweg und er ward nicht mehr gesehen.“
Das Textwort handelt von Henoch, der ein Alter von 365 Jahre erreichte und ein Gott wohlgefälliges Leben führte. Der Apostel beleuchtete weitere biblische Männer, die mit Gott wandelten:
Jakob rang um den göttlichen Segen – „Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.“
Josef widerstand der Sünde – „Wie sollte ich ein solch großes Übel tun und wider meinen Gott sündigen?“
Hiob lobte Gott und nahm alles aus Gottes Hand – „Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen; der Name des Herrn sei gelobt!“
Auch wir wollen mit Gott ein ganzes Leben wandeln. Dies stelle hohe Anforderungen an uns:
Wir wollen um den göttlichen Segen kämpfen
Wir wollen der Sünde widerstehen
Wir wollen das annehmen, was die Liebe Gottes zulässt
Nach weiteren Wortbeiträgen von Bezirksvorsteher H. Hiltensberger und Bezirksevangelist Rainer Schaidnagel bat der Apostel auch den ehemaligen Gemeindevorsteher Heinz Keck an den Altar. Hirte Keck erwähnte das Vermächtnis des Tobias: „Und dein Leben lang habe Gott vor Augen und im Herzen und hüte dich davor, jemals in eine Sünde einzuwilligen und gegen die Gebote unseres Gottes zu handeln“ (Tobias 4,6). Das habe Auswirkungen und färbt ab.
Ein denkwürdiges Erleben folgte nach der Feier des Heiligen Abendmahles: Sieben Brüder aus dem Bezirk wurden an den Altar gerufen und vom Apostel mit Amtsgaben ausgerüstet. Zwei Diakone empfingen das Priesteramt und fünf wurden zu Diakonen ordiniert, davon drei für die Gemeinde Immenstadt.
Mit der freudigen Feststellung „Nahe bei Jesus, o Leben so schön, seliges Wandeln auf himmlischen Höh'n“, wie es der Chor in einem seiner Lieder zum Ausdruck brachte, gingen die Gottesdienstbesucher wieder gestärkt in ihren Alltag.