Oberstaufen: Am Mittwochabend, den 8. März 2006, besuchte Apostel Eckhardt die Gemeinde in Oberstaufen.
Dem Gottesdienst legte er ein Wort aus Lukas 12, 49: Ich bin gekommen, ein Feuer anzuzünden auf Erden; was wollte ich lieber, als dass es schon brennte.zu Grunde. Der Apostel berichtete freudig, dass er den Stammapostel Wilhelm Leber auf seiner viertägigen Reise nach Sierra Leone begleiten durfte. In dem Land leben ca. 5,2 Millionen Einwohner von denen über 100.000 Menschen sich zu dem neuapostolischen Glauben bekennen. So manche schöne Begebenheit erzählte Apostel Eckhardt noch über diese Tage in West Afrika. Dort diente auch der Stammapostel Leber am Samstag, den 4. März 2006 unter dem gleichen Textwort den neuapostolischen Christen in Port Loco. Das Textwort beschreibt den Auftrag des Gottessohnes, der das Feuer des Evangeliums gebracht hat, um die Herzen zu erwärmen und den Menschen ein Licht zu sein, so Apostel Eckhardt Er wünschte, auch das Feuer der Liebe im Herzen der Glaubenden brennen möge, ebenso das damit zusammenhängende Feuer der Barmherzigkeit, des Mitgefühls mit anderen. Als weiteren Punkt nannte er das Feuer der Hoffnung auf die Wiederkunft Jesu und das Feuer der Freude und der Begeisterung darüber, die Nähe Gottes zu verspüren, in den Gottesdiensten zusammenkommen zu können. Auch der Bezirksvorsteher des Kirchenbezirkes Kempten, Harald Hiltensberger, und die beiden Bezirksevangelisten Rainer Schaidnagel und Richard Bock dienten in dem Gottesdienst mit. Der Chor umrahmte den Gottesdienst mit schönen Liedvorträgen. Nach der Feier des Heiligen Abendmahls und dem Schlusssegen trug der Chor zusammen mit der Orgel noch das schöne Lied Großer Gott wir loben dich vor. Danach verabschiedete sich der Apostel zusammen mit den Bezirksämtern von den Gottesdienstteilnehmern. Sicherlich brannte auch das Feuer von dem der Apostel sprach in den Herzen der Gottesdienst Besucher.