Neuapostolische Kirche

Dazu hatte er ein Bibelwort aus Jesaja Kapitel 5, Vers 12 als Grundlage mitgebracht. „Ich, ich bin euer Tröster. Wer bist du denn, dass du dich vor Menschen fürchtest, die doch sterben, und vor Menschenkindern, die wie Gras vergehen“.

Zunächst legte der Bischof den Fokus noch einmal auf die Kraft des diesjährigen Jahresmottos: „Christus macht frei!“ Freiheit in diesem Sinne bedeute nicht, zu tun und zu lassen was man will. Es bedeute, der Fremdbestimmheit ein Gegengewicht entgegenzusetzen. Es geht dabei um die seelische Freiheit. Sie wird von Gott geschenkt und ist Ausdruck seiner Liebe zu den Menschen. Weil wir wissen, dass uns der Allmächtige Gott liebt, blicken wir zuversichtlich in die Zukunft.

Christus spricht: „Ich, ich bin euer Trost!“ Das Wort ist im Zusammenhang mit der babylonischen Gefangenschaft des Volkes Israels entstanden. Gottes Trost hat Auswirkungen. Die göttliche Sicherheit bewirkt Mut, schenkt Geborgenheit und gibt Hoffnung.

„In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden“, spricht Christus (vlg. Johannes 16,33). "Jesus Christus will seinen Sieg mit uns teilen und uns die ewige Freiheit schenken. Darum lohnt es sich, diesen Weg zu gehen", ermutigte der Bischof die Gemeinde. Stellvertretend für alle  anwesenden Amtsträger bat er dann noch Bezirksältesten Harald Hiltensberger um einem Predigtbeitrag.

Im Anschluss an den Gottesdienst verabschiedete sich der Bischof persönlich von jedem Gottesdiensteilnehmer.

Fotos: Dirk Kayser