„Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“
Dieses Bibelwort aus Matthäus 28, 19 und 20, legte der Bezirksapostel seiner Predigt am Mittwoch, dem 21. Juni 2017, bei seinem Besuch in der Gemeinde Peiting zugrunde. Eingeladen waren die Nachbargemeinden Schongau, Peißenberg, Weilheim und Murnau, in den neuapostolischen Kirchen in Kaufbeuren, Füssen und Garmisch-Partenkirchen hatten die Gläubigen Bild- und Tonübertragung des Gottesdienstes. Kirchenmitglieder, die wegen ihres Alters, Krankheit oder Behinderung die Gottesdienste nicht besuchen konnten, waren per Telefonübertragung verbunden.
Alle Versammelten rief der Bezirksapostel auf, aktive Verkünder des Evangeliums zu sein und die Predigt als Anleitung für die Glaubenspraxis zu betrachten. Wort und Werk im Sinn Jesus anzuwenden sei vordringliche Aufgabe der Gläubigen. Voraussetzung dazu ist die wachsende Erkenntnis im Glauben.
Die Auswirkung muss ein, dass man sieht, dass es uns ein Bedürfnis ist, Christus nachzufolgen und an die Kraft und den Segen der Sakramente zu glauben.
Dann können wir unseren Nächsten in Liebe begegnen und ihnen auch die Gewissheit glaubhaft vermitteln: „Gott liebt Dich, wie Du bist!“. Das schafft Akzeptanz, gibt Sicherheit im Glauben und stärkt das Vertrauen in die göttliche Führung.
Text: Karin Schönenborn
Fotos: Klaus Zeitler