Ökumenisches Friedensgebet in Marktoberdorf
Reger Teilnahme erfreute sich das ökumenische Friedensgebet im Monat Mai, das in der Neuapostolischen Gemeinde Marktoberdorf stattfand. Gemeindeevangelist Erich Stadtmüller, der Vorsteher der Gemeinde Marktoberdorf, stellte in seiner einleitenden Ansprache die Bedeutung der Liebe auf dem Weg zum Frieden in den Mittelpunkt des Abends:
Jesus kam aus der Liebe Gottes auf die Erde und brachte den Menschen Zuneigung, Wertschätzung und Fürsorge entgegen – ungeachtet ihrer Person, ihrer Herkunft und ihres Standes - weil er sie liebte.
„Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.“ (Joh. 13, 34-35)
Jesus Christus lebte praktizierte Nächstenliebe vor und festigte sie in dem Auftrag: Du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen und deinen Nächsten wie dich selbst.
Wenn die göttliche Liebe in jedem Menschen die Bereitschaft zur Nächstenliebe bewirkt, ist der Weg zum Frieden geebnet.
Text und Bilder: Irene Klemm