Ab dem 06. November 2019 werden die Gemeinden des bisherigen Bezirkes Peiting den Kirchenbezirken Kempten und München-Süd zugeordnet. Zum Bezirk Kempten gehören künftig die Gemeinden Füssen, Kaufbeuren, Marktoberdorf und Pfronten. Zum Bezirk München-Süd gehören künftig die Gemeinden Garmisch-Partenkirchen, Murnau, Peiting und Weilheim.
Am Mittwoch, 06. November 2019, besucht Bezirksapostel Michael Ehrich den Kirchenbezirk Peiting. Dieser Gottesdienst wird aus der Gemeinde Peiting auch in die Kirchen Füssen und Kaufbeuren übertragen. In diesem Gottesdienst tritt Bezirksvorsteher Fritz Schönenborn aufgrund des Erreichens der Altersgrenze in den Ruhestand. Über 39 Jahre diente der Bezirksälteste als Amtsträger, davon 16 Jahre als Bezirksältester und Bezirksvorsteher im Bezirk Peiting. Nach intensiven Gesprächen mit Apostel Bauer und Zenker sowie den zuständigen Bischöfen und Bezirksämtern ist die Kirchenleitung zu dem gemeinsamen Schluss gekommen, die Betreuung der Gemeinden des Bezirks Peiting künftig auf die Bezirke Kempten und München-Süd zu übertragen. Auch die Vorsteher des Bezirks Peiting haben diesen Gedanken voll unterstützt.
Ab dem 06. November 2019 werden die Gemeinden des bisherigen Bezirkes Peiting wie folgt zugeordnet:
Bezirk Kempten
Zum Bezirk Kempten gehören künftig die Gemeinden Füssen, Kaufbeuren, Marktoberdorf und Pfronten. Die Bezirksleitung besteht aus dem Bezirksvorsteher, Bezirksältester Harald Hiltensberger sowie seinen Stellenvertretern Bezirksevangelist Volker Keck und Bezirksevangelist Rainer Schaidnagel.
Bezirk München-Süd
Zum Bezirk München-Süd gehören künftig die Gemeinden Garmisch-Partenkirchen, Murnau, Peiting und Weilheim. Die Bezirksleitung besteht aus dem Bezirksvorsteher, Bezirksältester Volker Göller sowie seinen Stellvertretern Bezirksevangelist Jörn Kerkhoff und Bezirksevangelist Roland Ländle.
In seinem Rundschreiben an die betroffenen Bezirke führt Bezirksapostel Michael Ehrich aus: „Natürlich lösen Veränderungen manche Empfindungen aus. Doch wir kommen nicht umhin, uns den veränderten Rahmenbedingungen zu stellen und für die Zukunft verantwortlich zu handeln. In zwei Bezirken können die Aufgaben besser verteilt und so eine nachhaltigere Versorgungsstruktur für die Gemeinden geschaffen werden.“